Seiringer: 20 Jahre Innovation und Know How aus der Region - 15.4.2011

"Innovativ, mit einem Hang zur Perfektion und Mut zu etwas Neuem" - so beschrieb Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf den Bauern und Unternehmer Hubert Seiringer bei der heutigen Eröffnung der ersten Bio-Abfallaufbereitungsanlage der Region.

Diesen einzigartigen und nachahmungswürdigen Top-Betrieb hat Hubert Seiringer mit seinem engagierten und kompetenten Team in jahrelanger Arbeit mit viel Idealismus, Pioniergeist und Durchhaltevermögen aufgebaut.

Von den ersten Kompostierversuchen bis zur heutigen Größe und Komplexität des Unternehmens sind 20 (innovative) Jahre vergangen, in denen sich die Firma Seiringer immer weiter entwickelte und sich stets dem Kreislauf der Natur verbunden fühlte.

Nicht ohne Stolz präsentierte Hubert Seiringer bei der Eröffnung vor knapp 100 Gästen was sein Betrieb leistet: „ Wir erzeugen aus organischen Abfällen hochwertige Produkte. Seit nunmehr 15 Jahren erreichen wir beste Qualität, die auch für biologischen Landbau zugelassen ist. Unsere Kompostieranlage führt zudem zu einer Co2-Einsparung von nachweislich 44%, das entspricht der Leistung von 3,5 Windrädern.

 

Alle bei uns verarbeiteten Rohstoffe kommen aus der Region."Wie wichtig Kompost für den Schutz von Wasser und Boden ist, veranschaulichten den Eröffnungsgästen die Fachvorträge von Gerald Dunst und Peter Strauss. „Wir müssen uns auch für die kommenden Generationen um die Böden kümmern, sagte Gerald Dunst in seinem Vortrag, der einem Plädoyer für gesunden Boden gleichkam. „ denn nur fruchtbarer Boden, kann Wasser aufnehmen, Wasser reinigen und Nährstoffe für Pflanzen speichern, erklärte er und bezeichnete Hubert Seiringer als Vorreiter der richtigen Kompostierung. Und wer richtig kompostiert, betreibt aktiven Umweltschutz. Dass die Verbesserung der Böden durch Kompost nicht nur für den Ertrag von Bedeutung ist, sondern auch zur Filterung und Speicherung von Wasser dient und weiters vor Erosion schützt, betonte auch Bodenexperte Peter Strauss.

 

Dies bestätigte auch Moderator Dr. Erwin Szlezak von der Abteilung Landentwicklung, der sich mit seinem Team für einen sinnvollen Umgang mit der Ressource Boden einsetzt.

 

Für die Entscheidungsträger in der Region und für jeden einzelnen Bürger ist die neue Bio-Abfall-Aufbereitungsanlage der Firma Seiringer ein Paradebeispiel umweltfreundlicher Kreislaufwirtschaft, die gerade in Zeiten wie diesen gefragter ist denn je zuvor. Hubert Seiringer  gibt sich damit aber nicht zufrieden, denn er arbeitet bereits an der Umsetzung einer weiteren Vision. Mit dem „Mostviertler Biogasprojekt" wagt er sich an das Thema Energie - die leicht abbaubaren Stoffe aus dem Bioabfall sollen in Zukunft zur Vergärung für die Biogasgewinnung verwendet werden. „Jeder biogene Abfall kann optimal genützt werden", ist Seiringer überzeugt.
Und bekanntlich ist nichts so stark wie eine Idee deren Zeit gekommen ist.

 

 

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