Ländlicher Raum 2020: Krisen – Wandel – Chancen
Europäische ARGE Landentwicklung und Dorferneuerung veranstaltete am 6. und 7. März 2014 im polnischen Wroclaw die Konferenz „European Rural Visions 2020"
Rund 150 Interessierte aus zehn Ländern Europas folgten der Einladung und beschäftigten sich zwei Tage lang mit den mannigfaltigen Zukunftsfragen, die Europas ländliche Regionen bewegen und herausfordern. Der niederösterreichische Landeshauptmann und Vorsitzende der ARGE, Dr. Erwin Pröll, brachte es in seiner Einleitung auf den Punkt: „Die Entwicklung von Dörfern und ländlichen Regionen kann längst nicht mehr auf die Landwirtschaft reduziert werden, sondern reicht erheblich weiter. Wir müssen uns mit der ganzheitlichen Dimension auseinandersetzen und die großen Herausforderungen in Angriff nehmen, mit denen sich unsere Gesellschaft konfrontiert sieht."
Zu diesen Herausforderungen zählen der demografische Wandel, die Themen Klima und Energie, die Schaffung von regionaler Wertschöpfung angesichts einer globalisierten Wirtschaft oder der Umgang mit den Ressourcen Landschaft und Boden. Manche dieser Entwicklungen wie der demografische Wandel betreffen ländliche Dörfer und Gemeinden in besonders dringlicher Weise, für erneuerbare Energien etwa bieten vitale ländliche Räume gangbare Lösungen. Klar ist daher, wie mehrfach festgestellt wurde: Nur durch ein Miteinander von Stadt und Land, ein Miteinander städtischer und ländlicher Gesellschaft sind wir befähigt, Antworten auf die großen Fragen der Zukunft Europas zu finden.
Als Vertreter der Abteilung Landentwicklung in der NÖ Agrarbezirksbehörde präsentierte Christian Steiner im Workshop „Raumordnung - Gewachsenes und Gebautes im Einklang" die NÖ Aktivitäten zu den Themen Bodenschutz und Bodenbewusstsein. So hat NÖ die Bodenkampagne „unser Boden - wir stehen drauf!" initiiert und engagiert sich länderübergreifend im Europäischen Bodenbündnis und in der Arbeitsgemeinschaft Donauländer. Weitere Projekte konzentrieren sich auf den Donauraum und auf die Fortsetzung der Kooperation in bestehenden Netzwerken mit der Europäischen Kommission und der Welternährungsorganisation FAO anlässlich des 2015 stattfindenden Weltbodenjahres.
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