21. ARGE Donauländer Tagung
Arbeitskreis Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Bodenschutznetzwerk im Donauraum und der SoPro-InnovationsPlattform
Mittwoch, 26. März & Donnerstag, 27. März 2014
UFT / BOKU Tulln
Konrad Lorenzstraße 24
3430 Tulln an der Donau
Öffentliche Anreise:
Mit der Bahn erreichen Sie den Tullner Hauptbahnhof von Wien, Krems oder St. Pölten. >> Fahrplanabfrage ÖBB
10 Minuten Fußweg vom Hauptbahnhof Tulln zum UFT.
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"SONDAR - Sustainable Operations Network in the Danube Region: Nachhaltigkeit und sozialökologische Produktion als Impulsgeber für Regionalwirtschaften in den Donauländern"
Die Donauraumstrategie (EUSDR) verbindet den Lebensraum von 14 Staaten und über 100 Millionen Menschen zu einem Handlungsfeld für gemeinsame Visionen, Projekte und Initiativen. Die Themen NACHHALTIGE LANDNUTZUNG / BODENSCHUTZ - INNOVATION UND WETTBEWERBSFÄHIGKEIT - INVESTITIONEN IN MENSCHEN UND QUALIFIKATIONEN sind Schwerpunktbereiche innerhalb der Strategie.
Auf Basis bestehender Projekte und Kooperationen werden bei dieser Tagung die Grundlagen für eine vertiefte und erweiterte internationale Zusammenarbeit geschaffen.
Infos unter:
www.sondar.eu
www.sozialproduziert.at
Der Boden ist Ausgang und Endpunkt unseres Lebens. Arbeit und Leben im gesamten Donauraum sind eng mit dem Boden und seinen Erträgen verbunden. Auch ist Boden nicht beliebig vermehrbar und Bodenschutz und die richtige Nutzung des Bodens daher eine zentrale Aufgabe.
Der Boden ist auf vielfältige Weise bedroht: Überbauungen und Übernutzung in Gunstlagen, Vernachlässigung und Aufgabe in Ungunstregionen. Ein allgemeines Bewusstsein der Bevölkerung scheint verloren zu gehen, bzw. entspricht nicht mehr der Realität. „To raise soil-awareness" - die Steigerung des Bodenbewusstseins - ist folgerichtig ein ausgewiesenes Ziel der Donauraumstrategie.
Mit dem Boden- und Nachhaltigkeits-Netzwerkprojekt SONDAR (Sustainable Operations Network in the DAnube Region) werden bestehende Strukturen gestärkt und in internationaler Zusammenarbeit, besonders über die Gestaltung bzw. Verwendung von Positiv-Beispielen der Nutzung und des Bodenschutzes zu einer langfristigen Verbesserung der Bodenqualität beitragen.
Ziel von SONDAR ist es, ein Netzwerk wachsender Bodenverantwortung zu knüpfen: zwischen Wissenschaft und Praxis, zwischen Verwaltung und Landnutzern, zwischen Bildung, Kunst und der gesamten Bevölkerung. Es geht darum, Maßnahmen zu verwirklichen und Prozesse zu initiieren, die sich erfolgreich weiter entwickeln können. Die Wirkung der Projektbeispiele soll für den gesamten Donauraum relevant werden und auch eine Strategieentwicklung zur Weiterführung der Aktivitäten beinhalten. Ergebnisse des beinahe abgeschlossenen Projektes SONDAR HU-AT „Boden als Filter und Puffer für Schadstoffe" werden bei dieser Tagung vorgestellt.
Soziale Produktion (sopro)
Ziel des von 9 Projektpartnern aus Österreich und Ungarn betriebenen Projektes ist es, die Zusammenarbeit von Unternehmen und öffentlichen Auftraggebern mit Sozialbetrieben zu erweitern und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen in guter Qualität zu finden, zu entwickeln und ihre Marktfähigkeit zu fördern, damit diese einer breiteren Öffentlichkeit bekannt werden. In den nächsten Jahren soll das Modell der „Sozialen Produktion" über eine Europäische Innovationsagentur in ganz Europa angeboten werden.
Das Potential der Sozialwirtschaft auf europäischer Ebene
Vonseiten der Europäischen Kommission wird Sozialbetrieben und Beschäftigungsprojekten zunehmend Beachtung geschenkt. Aus dem Projekt WISE (Work Integration Social Enterprises as a tool for promoting inclusion) zieht die Generaldirektion für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit der europäischen Kommission folgende Schlüsse:
„Die Sozialwirtschaft nimmt ständig an Bedeutung zu und bietet ein beträchtliches Potenzial, das ausgeschöpft werden kann, um
- hochwertige Arbeitsplätze zu schaffen,
- derzeit vom Arbeitsmarkt ausgeschlossene Menschen in Arbeit zu bringen und zu halten,
- den sozialen, wirtschaftlichen und regionalen Zusammenhalt zu stärken,
- Sozialkapital entstehen zu lassen,
- aktive Bürgerschaft, Solidarität und eine Wirtschaft mit demokratischen Werten zu fördern,
- eine nachhaltigen Entwicklung und die soziale, ökologische und technologische Innovation zu unterstützen."
Programm für Mittwoch, 26. März:
08:30 - 09:00 Uhr |
Eintreffen mit Kaffee, Musik von Kreuz & Quer – Karl Prieler |
09:00 - 09:30 Uhr |
Eröffnung
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09:40 - 10:25 Uhr |
Keynote
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10:25 - 11:10 Uhr |
Podiumsdiskussion
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11:10 - 11:40 Uhr |
Pause mit Gruppenfoto |
11:40 - 12:10 Uhr |
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12:10 - 12:40 Uhr |
Einführung ins Thema
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12:40 - 13:40 Uhr |
Plenarsitzung (Projektpräsentationen)
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13:40 - 14:40 Uhr |
Mittagspause |
14:40 - 17:00 Uhr |
Workshops* |
17:00 - 18:00 Uhr |
Zusammenfassung der Workshops |
18:00 - 20:00 Uhr |
Abendessen mit Live-Demonstration "Naturkreislauf in der Schule" - Modellprojekt für den Donauraum (Alfred Grand) |
* Workshops: Workshop 1 - SOPRO HU-AT International Workshop 2 - Sustainable Operations Network in the Danube Region 2015-2020 Workshop 3 - SONDAR HU-AT (Soil Strategy Network in the Danube Region) Workshop 4 - Ländliche Entwicklung |
Programm für Donnerstag, 27. März:
08:30 - 09:00 Uhr |
Eintreffen |
09:00 - 12:30 Uhr |
Einstiegsrunde/Plenum Erwartungen an eine vertiefte Zusammenarbeit und an künftige Projekte. Aufteilung in Open Space Arbeitsgruppen:
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12:30 - 13:30 Uhr |
Mittagsbuffet |
13:30 - 15:00 Uhr |
Fortführung der Arbeitsgruppen vom Vormittag
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Organisatoren & Partner:
ARGE Donauländer - Arbeitskreis Nachhaltigkeit
Verein BIENE - Boden- und Bioenergie Netzwerk NÖ/EU
BOKU - Universität für Bodenkultur
CASEE Netzwerk
SONDAR HU-AT (Soil Strategy Network in the Danube Region)
SOPRO HU-AT (SoPro-InnovationsPlattform)
Finanzierung:
Die Veranstaltung wird mit finanzieller Unterstützung der europäischen Union, der NÖ Agrarbezirksbehörde Abteilung Landentwicklung, der Abteilung Soziales (GS5) und der Abteilung Wirtschaft (WST3) der NÖ Landesregierung durchgeführt. Die Räumlichkeiten werden von der Universität für Bodenkultur zur Verfügung gestellt.
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
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